Die |ber 200 Briefe dokumentieren die Zusammenhänge, in denen Max Weber während seiner juristischen Ausbildung, der Promotion und Habilitation, der Zeit als Privatdozent und ausserordentlicher Professor in Berlin sowie nach der Berufung zum ordentlichen Professor der Nationalökonomie nach Freiburg i.Br. stand. Sie zeigen ihn schwankend zwischen praktisch-beruflicher Karriere und akademischer Laufbahn. Sie dokumentieren die Herausbildung seiner politischen Urteilskraft in Auseinandersetzung mit zentralen Problemen des Kaiserreichs und dem älteren Honoratiorenliberalismus, der die Bedeutung der ""sozialen Frage"" unterschätzte. Max Weber engagierte sich im Verein f|r Socialpolitik, f|r den er die Lage der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland analysierte und so seinen Ruf als Nationalökonom begr|ndete. Eine sachkundige Einleitung f|hrt in die Kontexte der Briefe ein, Editorische Vorbemerkungen, Kommentare, Verzeichnisse und Register erschliessen den Band.
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