Die Arbeit Untersucht Multiperspektivisch Und Diachron, Auf Welchen Ebenen In Der Rkz Grenzüberschreitender Austausch über Den Rhein Stattfand. Einerseits Werden Siedlungsstruktur, Grabformen, Germanische Materielle Kultur, Wirtschaftspotential Und Römischer Import Rechts Des Rheins Beschrieben. Andererseits Wird Der Niederschlag Im Linksrheinischen Gebiet Anhand Des Fernhandelsplatzes Gelduba, Germanischen Imports Und Der Gräber Betrachtet. Rechts Des Rheins Sind Vielfältige Strukturen Mit Fließenden Grenzen Von Kulturräumen, Kulturelementen Und Kulturimpulsen Erkennbar. Siedlungen Lagen Gewässernah, Waren Unbefestigt Und Hatten Heterogene Pfostenbauten Keiner Bestimmten “hauslandschaft”. Mitte Des 2. Jhs. Mehrte Sich Römischer Import Nicht Nur Im Umfeld Des Hellwegs, Erschienen Fibeln Und Fand Ein Wechsel Der Bestattungssitten Statt. Linksrheinische Nekropolen Enthielten Soldaten Aus Allen Teilen Des Imperiums, Keltische Und Germanische Elemente. In Der Spätantike Verschwammen Die Kulturgrenzen. “fließende Grenzen” Meint Gleichermaßen Den Grenzfluß Rhein, Eine Gewisse Durchlässigkeit Politischer Grenzen Und Bruchlose Übergänge In Der Zeitlichen Entwicklung.0.
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