Die im Ersten Band des allgemeinen Briefwechsels vereinigte Korrespondenz der Mainzer und der Pariser Jahre umfaßt 365 Stücke, von denen zuvor nur ein Drittel veröffentlicht worden war. Leibniz' Plan einer deutschen Sozietät der Wissenschaften (N. 25) tritt uns schon 1670 mit erstaunlicher Vollendung entgegen, auch andere wichtige Themen des Leibnizschen Lebenswerkes klingen programmatisch an: die ökonomisch-technische Interessengemeinschaft mit Johann Daniel Crafft (N. 142ff.); das Consilium Aegyptiacum; weitere erste Versuche auf internationalem politischem Parkett; Leibniz' Suche nach einem "großen Herrn", dem er als Berater dienen könnte; schließlich wichtige Kontakte in Paris, wobei die philosophischen und mathematischen Schwerpunkte der zeitgleichen und späteren Schriften kurz aufleuchten. Die Berufung nach Hannover schließt diesen Band harmonisch ab.
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