Erstmalig liegt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der in griechischer Sprache abgefaßten Heilig-Land-Literatur vor, die bislang von Palästinaforschung wie byzantinischer Geographie gleichermaßen vernachlässigt wurde. Ausgehend von 35 zwischen dem 9. und 18. Jh. entstandenen Texten stellt die kulturhistorische Studie Gattungsspezifika heraus und Beziehungen zu anderssprachigen Abhandlungen gleicher Art her. Verschiedene weitere Einzelstudien, etwa zur «Sicht des Anderen» oder dem Verhältnis Jerusalem - Konstantinopel, ein umfangreicher topographischer Kommentarteil sowie (erstmalige) Übersetzungen ausgewählter Texte ins Deutsche runden die Darstellung ab.
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