
Wie dachten fruhneuzeitliche Menschen uber den Frieden, wie uber den Krieg, wie uber diejenigen, die sich neutral aus Kriegen heraushalten wollten? War der Frieden ein Wert an sich? Wurde der Krieg in diesen so wenig friedlichen Jahrhunderten als Normalzustand empfunden? Begunstigte das Konzept der Ehre eine kriegerische Grunddisposition der Eliten? Lassen sich Entwicklungstrends im Verlauf der Fruhen Neuzeit ausmachen, beispielsweise eine Sakularisierung der Rede uber Krieg und Frieden? Wann verdichteten sich Verhaltenserwartungen zu volkerrechtlichen Normen, die das Verlasslichkeitsdilemma internationaler Politik etwas zu dampfen vermochten? Solchen und weiteren Fragen ist diese umfassende Studie in vormodernen Flugschriften, politologischen Abhandlungen, volkerrechtlichen Publikationen und Akten auf der Spur.
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