Claude-Nicolas Ledoux (1736-1806) gilt heute als Hauptvertreter der französischen Revolutionsarchitektur. Sein vielgestaltiger Erfindungsreichtum griff die Architekturideale seiner Zeit auf und entwickelte daraus kühne Utopien.
Dieses Buch stellt Ledoux‘ Bauten und Projekte in ihrer ästhetischen wie historischen Bedeutung dar. An seinen Werken – die königlichen Salinen von Arc-et-Senans, das Zollgebäude von Paris, die Idealstadt von Chaux – zeigt sich, wie diese Architektur aus der Antike und der Renaissance schöpft, aber auch eine ganz eigene Formensprache findet.
Mit der Revolution war Ledoux‘ bauliches Schaffen beendet, da er den Zeitgenossen als Architekt des Königs galt. Er widmete sich nun der theoretischen Arbeit und entfaltete seine Vision des modernen Architekten.
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