Siebzehn AutorInnen aus sieben historisch-kulturwissenschaftlichen Fachern untersuchen Strategien und Konkretisierungen visueller Darstellung von Kult: Inszenierungen und Erfahrungen von Kult, Personenkult, Kultraume und Manifestationen von Kultpraxis. In den Blick genommen werden dauerhafte Installationen, performative Akte, spontane Ausserungen, die Traditionen und Vielschichtigkeit der Rezeption von Bildern, die Instrumentalisierung und Stilisierung von Personen, die Raumgestaltungen und die Wechselbeziehung von physischem und sozialem Raum, dauerhafte Zeugnisse von Kultpraxis wie auch bildliche Darstellungen von Kultausubung. Der zeitliche Rahmen spannt sich vom mittleren 1. Jahrtausend v.Chr. bis in die unmittelbare Gegenwart, mit einem Schwerpunkt in der Lebenszeit der AutorInnen.
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