Simon Laimer behandelt vertragliche Parteiabsprachen zur Leistungsbegrenzung, insbesondere deren Auslegung sowie inhaltliche Gestaltungsgrenzen. Er untersucht damit grundlegende Fragen der Risikoverteilung in Austauschvertragen, einerseits am Beispiel einschrankender Qualitatsvereinbarungen beim Warenkauf, andererseits anhand der formularmassigen Definition des Versicherungsfalles. In die breit angelegte rechtsvergleichende Untersuchung bezieht er neben verschiedenen EU-Mitgliedstaaten auch Drittstaaten ein, ausserdem berucksichtigt er einheitsrechtliche Normen, die aktuell umzusetzende EU-Warenkaufrichtlinie und private Vereinheitlichungsprojekte. Ausgehend von dieser komparativen Herangehensweise wurdigt er die gegenubergestellten Losungsmodelle kritisch und unterbreitet zwei konkrete Regelungsvorschlage.
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