Jan Oster pragt den Begriff des "Kommunikationsdeliktsrechts" als Teilgebiet des Informations- und Kommunikationsrechts. Ausgehend von den drei Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales sowie dem Bundesrecht der USA entwickelt er Theorie und Dogmatik eines transnationalen Kommunikationsdeliktsrechts. Am Beispiel des privatrechtlichen Ehrschutzes arbeitet er Moglichkeiten und Grenzen internationaler Vereinheitlichungstendenzen heraus. Wo es an Rechtsvereinheitlichung fehlt, kommt dem Internationalen Privatrecht entscheidende Bedeutung zu; der internationalen Zustandigkeit und dem anwendbaren Recht ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet. Schliesslich untersucht der Autor die Haftung von Kommunikationsintermediaren sowie den Datenschutz als neues Instrument des Kommunikationsdeliktsrechts.
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