In spatromischer Zeit, die oft als "Epoche der Volkerwanderung" gilt, wurde die Provinz Maxima Sequanorum geschaffen. Auf ihrem Gebiet finden sich zahlreiche Mauern von Befestigungen, zum einen im Norden am Oberrhein sowie am Hochrhein zwischen Basel und Bodensee, zum anderen auch sudlich von dieser Linie. Schon seit dem 18. Jahrhundert hat man die spatromischen Ruinen von Wachturmen, Kastellen und Stadtmauern archaologisch untersucht. Oft sind sie restauriert worden. Sie gelten als interessant, finden sich in den Inventaren der Denkmalpflege, sind Ausflugsziele und werden fur Besuche empfohlen. Doch: Was haben die Romer mit ihnen bezweckt? Was ist ihre geschichtliche Bedeutung?
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