
Als die polnischen Neusiedler im Fruhjahr 1945 die Riesengebirgsregion im sudlichen Niederschlesien erreichten, fanden sie eine komplexe Kulturlandschaft vor, die durch eine jahrhundertelange deutsche Besiedlung gepragt war und seit dem 19. Jahrhundert zunehmend vom Fremdenverkehr gelebt hatte. Die Umwandlung der Region in eine polnische erforderte intensive Auseinandersetzungen mit ihrer geographischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beschaffenheit. Dieser Prozess wird im vorliegenden Buch aus einem ungewohnten Blickwinkel beschrieben. Neben Verwaltungsakten und zeitgenossischen Veroffentlichungen stellen Reisefuhrer, Postkarten, Landkarten und Popularliteratur die Basis der Studie dar.
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