Als Franz Rosenzweigs Witwe und Sohn 1939 nach Palästina flohen, durften sie seine umfangreiche Bibliothek (rund 3000 Bände) aus Deutschland ausführen, unter der Bedingung, einen vollständigen Katalog der Buchbestände vorzulegen. Dieser Katalog wird hier, mit einer Einleitung und Anmerkungen versehen, vorgelegt. Durch die Zeitumstände ist die Bibliothek allerdings nie in Palästina eingetroffen, sondern gelangte in den Besitz der Nationalbibliothek in Tunis. Das Buch informiert über den Bestand, die Geschicke und den derzeitigen Zustand dieser Gelehrtenbibliothek, deren Katalog einen Einblick in die Werkstatt Rosenzweigs bietet und ein wichtiges Instrument für die zukünftige Rosenzweig-Forschung darstellt.
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