Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu prüfen, inwieweit unterschiedliche Varianten berechenbarer dynamischer Gleichgewichtsmodelle die empirische Evidenz zum monetären Transmissionsmechanismus nachbilden. Die zentrale Frage dieser Arbeit, inwieweit nominale Rigiditäten zu Trägheiten des aggregierten Preisniveaus und einer allmählichen Anpassung des Outputs führen, wird hierbei wie folgt untersucht: Unterschiedliche Modellspezifikationen werden einem monetären Schock ausgesetzt, und es wird geprüft, welche Anpassungsprozesse sich im Anschluss an einen monetären Schock beobachten lassen. Modellsimulationen geben Aufschluss, inwieweit unterschiedliche Formen nominaler Rigiditäten die quantitativen Ergebnisse beeinflussen.Der Verfasser zeigt, ob durch die Implementierung von nominalen Rigiditäten eine Trägheit des aggregierten Preisniveaus generiert werden kann, die eine persistente Reaktion des Outputs impliziert. Da für Deutschland keine umfangreiche Literatur zum monetären Transmissionsmechanismus vorliegt, werden zur Evaluierung der theoretischen Modelle Impuls-Antwort-Funktionen ökonometrisch geschätzt.
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