Jeder Schmerz und jedes Leiden besitzt seine apriorische Ermöglichung in der Selbstaffektion des Lebens als dessen Sich-selbst-Erleiden und Sich-selbst- Erfreuen. Im vorliegenden Sammelband geht es vor allem um die psychotherapeutischen Konsequenzen: Wie kann eine solche radikal phänomenologische Ur-Erprobung auf individuelle Heilungsprozesse angewandt werden? Wie kann die tiefenpsychologische und existenzanalytische Praxis Impulse aus der Weiterentwicklung der affektivmaterialen Lebensphänomenologie aufnehmen?
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