Das sogenannte Lukasbild des Freisinger Diözesanmuseums gehört zu den kostbarsten byzantinischen Kunstwerken in Bayern. Zahlreiche Wissenschaftler aus unterschiedlichen historischen und kunsttechnologischen Spezialgebieten haben sich mit ihrer Entstehung, Veränderung und abenteuerlichen Geschichte beschäftigt.
Beiträge eines internationalen Symposiums mit Spezialisten aus Geschichte und Kunstgeschichte, Theologie und Byzantinistik rekonstruieren die mit der Ikone verknüpften Ambitionen. Sie widmen sich u.a. dem Phänomen der Ikone und ihrer wundersamen Entstehung, der Aussagekraft einer Bildreliquie als Kultbild sowie der Frage nach ihrer Einbettung in westliche Repräsentationsformen. In einem internationalen Projekt wurden die Ikone und ihr mit Emailarbeiten kostbar geschmückter Silberbeschlag mit Hilfe neuester kunsttechnologischer Methoden untersucht. Die Ergebnisse werden erstmals in diesem Band präsentiert.
The so-called Icon of Saint Luke at the Diözesanmuseum Freising - a small Byzantine panel depicting Virgin Mary as Hagiosoritissa - ranks among the most precious religious art objects in Bavaria (Germany). According to legend the Byzantine Emperor Manuel II Palaiologus (1350-1425) took the icon with him on his journey to several European courts with the aim of seeking assistance against the Ottoman. It was presented to the Cathedral of Freising by Bishop Nicodemus della Scala in 1440. An international symposium examined the icon on historical, art historical, cultural-historical and art-technological issues. The results are presented for the first time in the publication.
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