In Auseinandersetzung mit Positionen der gegenwärtigen Handlungstheorie argumentiert das Buch für die These, dass absichtliche Handlungen als Konklusionen praktischer Schlüsse verstanden werden sollten. Motivierende Gründe lassen sich dann als Prämissen solcher Schlüsse beschreiben; normative Urteile können als Ausdruck einer praktischen Schlussregel aufgefasst werden; und praktisches Wissen von dem, was man gerade tut, wird als Gestalt des Bewusstseins verständlich, das konstitutiv zu solchem Schließen gehört.
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