Der Band analysiert – im Hinblick auf die aktuellen Debatten um Biodiversität –, welche Bedeutungen und Funktionen den Konzepten der "Diversität", "Vielheit" und "Vielfalt" als Kategorie, Befund und Norm zukommen. Dazu rücken die Buchbeiträge die komplexen begriffs- und ideengeschichtlichen Hintergründe dieser Konzepte in den Blick, indem sie die für die Thematik zentralen philosophischen Programme von Aristoteles, Ockham, Kant, Leibniz, Bergson und Whitehead jeweils systemimmanent und im Zusammenhang mit ihren biologischen Bezugsebenen betrachten.
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