Moralisches Handeln ist durch zwei Intuitionen geprägt: Wir haben besondere Pflichten gegenüber den Unsrigen, und zum moralischen Handeln gehört die Einnahme eines unparteiischen Standpunktes. Allerdings geraten diese Intuitionen in zahlreichen Situationen in Konflikt miteinander. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass der Multi-Ebenen-Konsequentialismus den Konflikt zwischen den beiden Intuitionen aufzulösen vermag. Im Zuge dessen wird der Einwand, dass konsequentialistische Theorien unplausibel seien, weil sie besondere Pflichten nicht angemessen berücksichtigen, zurückgewiesen.
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