Der enorme Erfolg der Naturwissenschaften führte zugleich zu der vorherrschenden Auffassung, dass alles Wesentliche in der Welt naturwissenschaftlich erfasst werden kann. Auch lebensweltliche Phänomene sollen sich in dieser Perspektive prinzipiell auf kausal-funktionale Strukturen der Natur zurückführen lassen. Die Beiträger dieses Bandes diskutieren diese reduktionistische Auffassung kritisch und zeigen, wie differenziert das Verhältnis von Lebenswelt und naturwissenschaftlicher Perspektive ist. Mit Beiträgen von Stefan Bauberger, Wolf-Jürgen Cramm, Thomas Fuchs, Stephan Grätzel, Michael Hampe, Matthias Jung, Anton Friedrich Koch, Uwe Meixner, Tobias Müller, Hans-Dieter Mutschler und Gregor Schiemann.
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