Es werden sechs philosophische Perspektiven auf die menschliche Freiheit vor Augen geführt. Jede von ihnen gibt anderes als die übrigen zu bedenken, so dass unsere Freiheit als vielfältiges Phänomen begegnet. Zu verdanken sind die Perspektiven vier Philosophen der älteren Tradition (Aristoteles, Augustin, Kant, Fichte) und zwei Denkern des 20. Jahrhunderts (Sartre, Jonas). Ob wir nun, wie Sartre schreibt, zur Freiheit verurteilt sind, oder ob es gerade die Freiheit ist, die den Menschen als Vernunftwesen auszeichnet, stets muss der Mensch entscheiden, worin für ihn das gute Handeln besteht. So bleibt Freiheit auch und gerade hinsichtlich der Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen und zukünftigen Generationen eine der Grundthemen der Philosophie. Fünf der sechs Kapitel sind Rückgriffe auf von der Autorin anderwärts und voneinander getrennt Publiziertes.
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