„Ahmet Oran steht in der Tradition monochromer, durch das Informel mitbestimmter Malerei. ... Es ist eine leise Bestimmtheit, die das Wesen seiner Gemälde ausmacht, die zwischen Mark Rothko, Gotthard Graubner und Hubert Scheibner anzusiedeln sind“ (Peter Baum). Oran studierte zunächst in Istanbul Malerei und übersiedelte 1980 nach Wien, wo er bei Adolf Frohner mit Diplom abschloss. Sein großer Durchbruch gelang ihm 1995, als er bei einem Wettbewerb mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde. Orans Arbeiten sind geprägt von der Materialität der Oberfläche. Die Reproduktionen erfordern höchste Fertigkeit in Lithographie und Druck sowie eine sensible grafische Aufbereitung, die vom renommierten Grafikbüro Bohatsch und Partner umgesetzt wurde. Das Buch ist keine geschlossene Werkschau, sondern eine erste in fragmentarischen Werkgruppen gebündelte Zusammenfassung von Ahmet Orans bisherigem Oeuvre, beginnend bei den aktuellen Werkzyklen. Das Ende des Buches bildet eine chronologische Visualisierung der im Buch reproduzierten Werke.
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