Das Buch untersucht das Philosophieren als Ausübung einer konkreten intellektuellen Praxis, welche Philosophinnen und Philosophen je nach historischem und kulturellem Kontext unterschiedlich reflektiert und dargestellt haben. Lebensform, politische Kunst, Lese-, Schreib- oder Lehrtätigkeit, historiographische Praktik, akademischer Beruf: anhand von ausgewählten Beispielen schlagen die hier gesammelten Studien einen diachronen Bogen durch die Denkgeschichte und zeichnen die Philosophie als eine verkörperte und repräsentierte Praxis im Wandel nach.
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