Als einziger Vertreter der Generation der franzosischen Aufklarung um 1750 entwickelte Denis Diderot eine dezidierte Revolutionstheorie. Der auch heute noch als Herausgeber der "Encyclopedie" und Verfasser mehrerer Romane bekannte Intellektuelle entwickelte auch eine politische Philosophie, die, ausgehend von Fragen der Erkenntnistheorie und Demokratietheorie, zahlreiche Facetten entwickelte: Atheismus, Materialismus, Absolutismuskritik usw. Im vorliegenden Band gehen die 10 Autoren verschiedenen Aspekten dieser Prozesse nach und beleuchten so die Kontexte, in denen sich Diderots Denken permanent radikalisierte: bis zur Positivierung der amerikanischen Revolution. Mit Beitragen von Christine Abbt, Andreas Heyer, Nikolas Immer, Till Kinzel, Christiane Landgrebe, Hans-Jurgen Lusebrink, Urs Marti-Brander, Volker Mueller, Peter Seyferth und Damien Tricoire.
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