Die österreichische Künstlerin Astrid Esslinger ist seit 1987 als freischaffende Künstlerin tätig. Sie legt hiermit eine Bestandsaufnahme ihrer Werke von 2003 bis heute vor. Ihr Werk kann in drei, teilweise gleichzeitigen, Phasen und Gruppen gesehen werden: die frühen textilen Arbeiten, die späteren Malereien mit Acryl auf Leinwand sowie die von der Künstlerin auf Reisen originär entwickelte Form der „Handgepäckproduktion“, den „Cut Outs“. Den Malereien widmet sich der Textbeitrag von Birgit Rinagl, die Esslingers Bilder auf ihre Themen hin untersucht: Frau und Mann, Privat und Öffentlich, Arbeit und Freizeit, Natur und Stadt sowie Leben und Tod. Tom Waibel geht auf den subversiven Charakter der „Handgepäckproduktion“ ein und beleuchtet sowohl ihre dunkle als auch ihre ironisierende Seite. Die Einleitung von Fina Esslinger, Kunsthistorikerin und Tochter der Künstlerin, stattet den Leser mit dem nötigen Hintergrundwissen zu Motiven und theoretischen Grundlagen aus und eröffnet dem Leser so einen weiteren Zugang zu Esslingers Werk.
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