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Das Verhäauml;ltnis des „Seneca philosophus" zum „Seneca tragicus“ ist füuuml;r die Interpretation von Senecas Tragöouml;dien noch immer entscheidend. Die Autorin widmet sich dem Problem im Bereich der Theologie. Sie untersucht in den philosophischen Schriften und Tragödien sein Verständnis von
providentia und damit die Theodizeefrage sowie sein Verständnis des
fatum und damit die Willensfreiheit. Anders als die bisherigen Studien, deren Interesse vorrangig den Dramen galt und die die philosophischen Schriften nur am Rande berücksichtigten, bildet bei Fischer die Theologie der philosophischen Schriften den Ausgangspunkt, um deren Problemstellungen auch für eine Deutung der Dramen fruchtbar zu machen.
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Susanna E. Fischer, Ludwig-Maximilians-Universität München.
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