Im 9. Buch von Lucans Bellum Civile rückt der jüngere Cato in den Mittelpunkt des Geschehens. Damit erreicht das Epos auch seinen Höhepunkt in der Darstellung der stoischen Ethik und Naturerklärung. In seinem Kommentar zu den Versen 1-733 und drei weiteren Aufsätzen zu Einzelfragen legt Martin Seewald besonderes Gewicht auf die Erläuterung der paradoxalen Gedankenführung Lucans und des philosophisch-naturwissenschaftlichen Weltbildes, das der historisch-epischen Erzählung zugrundeliegt.
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