Der Autor befasst sich mit der Entstehung von Ez 40-48 innerhalb der Buchgestalt des Ezechielbuches. Erstmals werden diese Kapitel nicht isoliert betrachtet, sondern als genuine Abschlussvision, die gemeinsam mit den verschiedenen Fassungen des Ezechielbuches angewachsen ist.
Über die eingehende literarische Untersuchung von Ez 40-48 hinaus liefert die Monographie einen Beitrag zur Erhellung der israelitischen Religionssoziologie in nachexilischer Zeit, etwa was die Rolle der Nachkommen der Gola Jojachins oder die kulttheologischen Auseinandersetzungen am Zweiten Tempel betrifft.
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