zwischen November 1938 und Dezember 1941 suchten mehr als 300 Mitbürger jüdischer Herkunft Hilfe bei Rudolf und Annemarie Cohen. Das Ehepaar galt als Münchner Anlaufstelle der Quäker, da es in Deutschland, England, Schottland und – bis zu deren Kriegseintritt – in den USA über Verbindungen zu ihnen verfügte, darüber hinaus zu einem Netzwerk der Kirchen. So gelang es den Cohens, rund 200 Menschen zu retten, indem sie Kontakte vermittelten, bei der Ausreise halfen und finanzielle Unterstützung organisierten. Die von Peter Zahn bearbeiteten Besuchsprotokolle berichten von 326 Schicksalen, hinter denen mehr als 1000 Angehörige stehen.
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