Seit Ende der 40er Jahre setzte sich Wolfgang Harich intensiv mit naturwissenschaftlichen und anthropologischen Fragestellungen auseinander. Dabei ging er der Frage nach, ob der Marxismus eine eigenstandige Lehre vom Menschen benotige. Um 1950 entstand dann der Kontakt zu Arnold Gehlen, die Brieffreundschaft der beiden hielt bis zum Tod Gehlens. Uber alle weltanschaulichen Diskrepanzen hinweg korrespondierten sie uber wissenschaftliche Fragen und in zunehmendem Masse auch uber Privates. Der Band enthalt nach drei einleitenden Aufsatzen und Manuskripten Harichs dessen erhaltene Briefe an Arnold Gehlen. Ausserdem werden seine weiteren Studien zur Anthropologie prasentiert. Abschliessend wird dann sein Eintreten fur Paul Alsberg vorgestellt.
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