Die Bewegung von gestalteten Objekten ist nichts rein Funktionales, sondern sie ruft vielfältige Empfindungen hervor. Ein Vorhang, der sanft im Wind bewegt wird, kann den Betrachter sich leicht und entspannt fühlen lassen, als ob er selbst in der Luft schwingt. Diese imaginierte Projektion als Folge einer Wahrnehmung bewegter Objekte wird "kinästhetische Empathie" genannt. In dieser Studie, die aus einer Dissertation an der School of Design Research London hervorging, untersucht der Autor die Ästhetik der Bewegung, indem er, etwa in der experimentellen Zusammenarbeit mit Puppenspielern, den eigenen gestalterischen Lern- und Forschungsprozess als research through design dokumentiert. Er entwirft so einen Rahmen, der Designern die ästhetische Betrachtung von bewegten Objekten als Auslöser von Gefühlen ermöglicht.
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