Dieser Band ist Emmanuel Lévinas' Werk Difficile Liberté (1963) gewidmet, das in vielfältiger Weise sowohl der jüdischen Philosophie als auch der Philosophie (gerade im deutschen Sprachraum später auch der Theologie) Europas nach den Traumata des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs neue, zukunftsweisende Impulse gegeben hat. Mit seinem Ansatz der Personalisierung und Konkretisierung der Macht des Ethischen hat Lévinas als erster Denker die philosophische Radikalität jüdischer Ethik transparent gemacht. Gerade die Frage nach der Freiheit steht dabei, zusammen mit den Fragen nach dem Humanismus und der Humanität, im Mittelpunkt. Mit Beiträgen von Emmanuel Alloa, Myriam Bienenstock, Alfred Bodenheimer, Alain David, Miriam Fischer-Geboers, Matthias Flatscher, Andreas Gelhard, Monika Kaminska, Sophie Nordmann, David Plüss, Michaël de Saint-Cheron, Jean-Michel Salanskis und Peter Zeillinger.
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