Product Description
Von seiner Genese im 18. bis zu seinem Kollaps im 20. Jahrhundert erweist sich das bürgerliche Vatermodell als politisch und literarisch zentral: Die vorliegende Studie untersucht die Geschichte dieses Konstrukts erstmals systematisch mit Blick auf das Zusammenspiel von paternalen Herrschaftsmechanismen und der Emotionalisierung der Familie im Kontext des bürgerlichen Wertesystems. Literarisch etablierte familiale Strukturen werden dabei als wichtige Blaupause für die Repräsentation von Herrschaft sowie für das Zusammenspiel von Staat und Gesellschaft erkennbar.
Review
"Die Studie leistet einen gewichtigen Beitrag zur Erforschung von Paternalität [...]." Toni Tholen in: Germanistik, Bd. 54, H. 3/4, S. 381, 2014
About the Author
Claudia Nitschke, University ofDurham, UK.
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