Das Neologismenwörterbuch dokumentiert die Wortneubildungen in der Gegenwartssprache ab dem Jahr 2000 wissenschaftlich fundiert und mit realen Belegen. Zwar gibt es zahlreiche 'Trendwörterbücher', sie sind aber allesamt eher populärwissenschaftlich geschrieben und methodisch unzureichend. Das Leipziger Neologismenwörterbuch basiert hingegen auf den Daten des Projekts "Deutscher Wortschatz" der Universität Leipzig mit mehreren Millionen von Sätzen pro Jahr. Verzeichnet werden mehr als 2.200 Wörter, die entweder neu gebildet wurden, aus anderen Sprachen neu ins Deutsche eingedrungen sind oder – bei unveränderter Gestalt – mit neuer Bedeutung verwendet werden und deren Verwendungshäufigkeit auf die Aufnahme in die Alltagssprache schließen lässt.
Das Wörterbuch bietet zu jedem Stichwort Bedeutungserklärungen sowie zahlreiche authentische Belege; erstmals ist darüber hinaus in jeden Artikel ein Häufigkeitsdiagramm eingebunden, das die 'Gebrauchsgeschichte' eines jeden Neologismus dokumentiert. Zielgruppe des innovativen Werkes sind neben Sprachwissenschaftlern insbesondere auch Journalisten und allgemein an sprachlichen Entwicklungen Interessierte.
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