Griechische und lateinische Quellenstücke von Hippokrates bis Galen. Welche Fortschritte die Medizin nahm, nachdem man nicht mehr Dämonen als Verursacher von Krankheiten verantwortlich machte, weist Walter Müris Sammlung medizinischer Quellentexte nach. Ob in der Prognostik, der Diätetik, der Anatomie oder der Chirurgie: Neben den recht abenteuerlichen Thesen der sogenannten Hypothesenmedizin oder der auf der Viersäftelehre beruhenden Humoralpathologie leuchten zunehmend Erkenntnisse auf, die auch nach heutigen wissenschaftlichen Maßstäben erstaunlich fortschrittlich sind. Walter Müri lässt die Ärzte selbst zu Wort kommen, von Hippokrates angefangen - bzw. jenen Ärzten, deren Schriften unter seinem Namen überliefert wurden - bis hin zu Galenos, dem Hofarzt von Kaiser Marc Aurel. Die Texte stammen aus der Zeit zwischen 400 v. Chr. und 200 n. Chr. sind unter systematischen Gesichtspunkten geordnet: Aufgabe und Pflichten des Arztes; Über einzelne Ärzte; Am Krankenbett; Gesundheit und Krankheit; Anatomie und Chirurgie; Diätetik, Arzneimittel; Am Rande der Medizin. Mit Nachwort, Erläuterungen, Bibliographie und Register.
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