Die vorliegende Studie bildet die erste Monografie zu Ewald Christian von Kleist (1715-1759) auf dem aktuellen Stand der Forschung.
Anhand einer detaillierten Analyse seines Hauptwerks "Der Frühling" wird Kleists literarisches Schaffen in die kulturgeschichtlichen Kontexte der Zeit eingeordnet. Der Blick der Untersuchung richtet sich auf diese Weise in acht Kapiteln auf Fragen von Natur(-zerstörung) und Landleben, Politik und Moralphilosophie, Anthropologie, Melancholie und Religion im mittleren 18. Jahrhundert. Die Edition neuer Dokumente schließt die Studie ab.
Zu einer der symptomatischen und zentralen Figuren der deutschsprachigen Literatur der Frühaufklärung liegt damit wieder ein Grundlagenwerk vor, das neue Wege der Forschung eröffnen kann.
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