Unternehmen konkurrieren um Kunden, während Regionen und Staaten um Unternehmen, um deren Arbeitsplätze und Steuerzahlungen konkurrieren. Bei der Standortwahl müssen die Unternehmen weder absatz- noch input-orientiert sein. Vielmehr können sie auch - als "footloose industries" - allein Lohnkostenvorteile nutzen. Für Hochlohn-Standorte wie Deutschland kommt es somit umso mehr darauf an, den Unternehmen attraktive Standorteigenschaften zu bieten.International und einschlägig ausgewiesene Wissenschaftler der Wirtschaftsforschungsinstitute CEPII (Paris), Institut der deutschen Wirtschaft (Köln), ifo Institut (München), Institut für Weltwirtschaft (Kiel) sowie HWWA (Hamburg) legen die Ergebnisse aktueller v.a. empirischer Studien vor, die u.a. aufzeigen, welche Standorteigenschaften für international orientierte Unternehmen von besonderer Bedeutung sind, in welche Richtung in Deutschland ein Programm zur Standortstärkung und zur Überwindung der Wachstumsschwäche zielen müsste, welche Auswirkungen Investitionen deutscher Firmen im Ausland auf die Beschäftigung in Deutschland haben.Enterprises compete for clients, whereas regions and states compete for enterprises, jobs and tax revenues. Enterprises selecting where to locate do not have to orient themselves towards markets or inputs: as "footloose industries"", they can simply move to where they find the lowest wages. For high-wage countries like Germany it is, thus, all the more important to offer enterprises attractive locational conditions.Internationally renowned economists from the research institutes CEPII (Paris), IW (Cologne), Ifo (Munich), IfW (Kiel) and HWWA (Hamburg) present results of recent, mainly empirical studies. They discuss the most important locational conditions for enterprises, the central objectives of a program to stimulate growth and improve Germany's attractiveness as a business location, and the net effects of outgoing investment on the German labour market.
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