Das Praxishandbuch zum Mediationsgesetz orientiert sich am neuen Mediationsgesetz, das erstmals einen rechtlichen Rahmen für alle Mediatoren unterschiedlichster Ursprungsberufe vorgibt. So werden mit dem neuen Gesetz verbindliche Regeln zur Struktur des Verfahrens, zu seinem Ablauf und zur Rolle des Mediators geschaffen. Ferner normiert das Gesetz klare Regeln zu Verschwiegenheitspflichten und -rechten der Mediatoren aus unterschiedlichen Berufsgruppen. Das Mediationsgesetz gibt nun auch Standards für die Aus- und Fortbildung des Mediators vor, so dass das Berufsbild des Mediators geschärft und damit die Qualität gesichert wird. Im Zuge der Neuregelungen wurde die Gerichtsmediation durch die Einführung eines neuen „Güterichterverfahrens“ ersetzt und folgerichtig Änderungen in der ZPO und anderen Verfahrensvorschriften vorgenommen. Das Praxishandbuch greift diese Regelungen klärend auf, geht aber noch vertiefend auf praxisrelevante Themen ein (wie Haftung des Mediators, Abgrenzung der Mediation zu anderen Verfahren, Verschwiegenheitspflichten der Ursprungsberufe) und liefert an geeigneter Stelle praxistaugliche Formulare und Muster (wie Mediationsvereinbarung, Abschlussvereinbarung, Verschwiegenheitsklauseln, Klageantrag).
Die Autoren
Franziska Geier (M.A. phil., Ass. jur.), Mediatorin/Lehrtrainerin BMWA;
Ulrike Hinrichs, (M.B.A.), Rechtsanwältin und Mediatorin (BMWA/BM);
Lutz Ropeter (LL.M.), Rechtsanwalt und Mediator;
Martina Stoldt (LL.M.), Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin;
Dr. Felix Wittern, Rechtsanwalt (Fachanwalt für IT-Recht) und Mediator;
Sebastian Zukunft, Rechtsanwalt und Mediator (BM).
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