Eine modernen Standards genügende Erfassung, Dokumentation und Erforschung der materiellen Hinterlassenschaften des Steinkohlenbergbaus steckt vielerorts erst in den Anfängen. Die Publikation enthält die Beiträge einer Ende 2017 vom Montanhistorischen Dokumentationszentrum (montan.dok) am Deutschen Bergbau-Museum Bochum veranstalteten Tagung, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, Vertreter aus verschiedenen Museen und musealen Einrichtungen zusammenzubringen, um Sammlungen und Objekte im Spannungsfeld von Musealisierung, Digitalisierung, Restaurierung und Objektforschung zu diskutieren. Die Beiträge greifen dieses breite Themenspektrum auf und loten die Möglichkeiten einer methodisch reflektierten Montangeschichte aus. Dies mit Blick auf die Objektforschung und die Nutzung objektbezogener archivalischer Quellen wie auch in Hinsicht auf die Präsentation von objektbezogener Forschung in der digitalen Welt. Das Buch richtet sich daher im engeren Sinne an Forschende auf dem Gebiet der Montan- und Technikgeschichte sowie allgemein an diejenigen, die sich mit einer materiell basierten Erinnerungskultur beschäftigen.
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