Das Christentum steht in konfliktträchtigen Herausforderungen durch den Kulturwandel der Moderne und die lebensweltlich wirksame Begegnung mit anderen Religionen. Das Studienbuch ist so aufgebaut, dass zunächst diese beiden Konfliktfronten kurz beleuchtet werden. Sodann werden in vier Kapiteln die Themenfelder behandelt, durch die das Profil des Christentums in den Konflikten besonders hervortritt. Hier werden charakteristische Überzeugungen und Handlungsmuster thematisiert, die für das christliche Glaubensbewusstsein wesentlich sind: zunächst die zentrale Überzeugung, Jesus sei der Christus, sodann das dadurch bestimmte Verständnis des Göttlichen, weiterhin die durch Jesus inspirierte Glaubensgemeinschaft nach Selbstverständnis und Umgang mit den biblischen Büchern, schließlich politisch-gesellschaftliche Impulse. Im Ausblick wird kurz angegeben, welche Gesichtspunkte sich für den aktuellen interreligiösen Dialog empfehlen.
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