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Psychische Erkrankungen sind heute die zweithäufigste Ursache von Berufsunfähigkeit und krankheitsbedingtem Arbeitsausfall. Die Behandlung wurde in den letzten Jahren zwar erfolgreicher. Aber was kostet z. B. die psychotherapeutische Behandlung einer Depression? Was bringt die Therapie, und ist es sinnvoll, psychische Störungen nur von einem betriebswirtschaftlichen Standpunkt aus zu betrachten? Angesichts steigender Gesundheitskosten und klammer Staatsfinanzen beantwortet der Autor diese Fragen mittels einer Meta-Anlayse vieler Einzelstudien.
From the Back Cover
Psychische Erkrankungen sind inzwischen die zweithäufigste Ursache von Berufsunfähigkeit und krankheitsbedingten Arbeitsausfällen. Die Behandlungsmethoden sind in den letzten Jahren zunehmend erfolgreicher geworden. Nur - stimmt das?
Was kostet uns denn z.B. die psychotherapeutische Behandlung einer Depression? Bringt die Therapie letztendlich mehr als sie kostet? Und ist es denn sinnvoll, psychische Störungen nur von einem betriebswirtschaftlichen Standpunkt aus zu betrachten?
Vor dem Hintergrund ständig steigender Gesundheitskosten und klammer Staatsfinanzen hat Jürgen Margraf diese Frage mittels einer kritischen Auswertung vieler Einzelstudien beantwortet. Die Ergebnisse sprechen für sich.
In 95% der einschlägigen Studien führt Psychotherapie zu einer bedeutsamen Kostenreduktion, in 86% zeigt sich zudem eine Netto-Einsparung (d.h. die Einsparungen übertreffen die Ausgaben für die Psychotherapie) und in 76% der relevanten Studien war Psychotherapie gegenüber medikamentösen Behandlungen überlegen bzw. erbrachte einen signifikanten Zusatznutzen.
Für alle Psychotherapeuten und -therapeutinnen eine äußerst lohnenswerte Lektüre.
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