Spätestens seit dem Ende des Vollbeschäftigungstraums in den 1970er Jahren hat sich eine weitreichende Debatte um den Begriff und die Zukunft der Arbeit sowie um neue und alternative Arbeitsformen des Staates entwickelt, in der es nicht zuletzt auch um die Aufgaben des Staates und der Ökonomie sowie um den Umgang mit Arbeitslosigkeit geht. Die damit verbundenen Probleme sind indes noch lange nicht gelöst. Der herausragende Status von (Erwerbs-)Arbeit in den Arbeitsgesellschaften des 21. Jahrhunderts stellt vielmehr noch immer eine Herausforderung dar, der sich der Einzelne, die Gesellschaft, die Politik und auch die Wissenschaft nicht entziehen können. Das Buch stellt sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive von Sozialphilosophie, Soziologie und Ökonomie.
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