Product Description Einstimmige Entscheidungen kommen entweder durch Mehrheitsentscheidungen oder durch Verhandlungen zustande. Bestimmend für die Einigung (oder deren Scheitern) sind nicht nur die Präferenzen der Verhandler, sondern auch der Verhandlungsverlauf, der durch die Konzessions- und Tauschentscheidungen der Verhandlungsteilnehmer geprägt wird. Um diese Verhandlungsprozesse zu analysieren leitet Frank Arndt ein formales theoretisches Modell ab und überprüft es empirisch am Beispiel der Amsterdamer Regierungskonferenz 1996. Besondere Berücksichtigung finden hierbei Tauschprozesse, die als zentrale Verhandlungsstrategie wahrgenommen werden und deren Rolle bei der Kompromissfindung analysiert wird. From the Back Cover Kollektive Entscheidungen unter Einstimmigkeit sind neben Mehrheitsentscheidungen in Politik und Wirtschaft weit verbreitet. Einer Reform der Europäischen Verträge müssen alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union zustimmen. Bestimmend für die Einigung (oder deren Scheitern) sind nicht nur die Präferenzen der Verhandler, sondern auch der Verhandlungsverlauf, der durch die Interaktion der Teilnehmer geprägt wird. Um diese Verhandlungsprozesse zu analysieren leitet Frank Arndt ein formales theoretisches Modell ab und überprüft es empirisch am Beispiel der Amsterdamer Regierungskonferenz 1996. Besondere Berücksichtigung findet hierbei politischer Tausch, der als zentrale Verhandlungsstrategie wahrgenommen und dessen Rolle bei der Kompromissfindung analysiert wird. About the Author Dr. Frank Arndt promovierte am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) der Universität Mannheim bei Prof. Dr. Nicole J. Saam und bei Prof. Dr. Franz Pappi.
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