Die religiose Pluralitat im Kairo des 12. Jahrhunderts ist Thema dieses Bandes. Im Hintergrund stehen raumtheoretische und religionsasthetische Uberlegungen zur Wahrnehmungen von Zeichen im stadtischen Raum und pluralen Perspektiven auf diese Raume. Auch mit Blick auf aktuelle Fragen um gesellschaftliche und kulturelle Integration lohnt es, sich exemplarisch die Institutionen, aber auch alltaglichen Vorgange eines Miteinanders in einer klassischen arabischen Metropole mit rund einer halben Million Bewohnern - davon noch knapp die Halfte Christen - naher anzusehen und das Stereotyp "der islamischen Stadt" infrage zu stellen.
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