Das Wirken Jesu in Galiläa bei Johannes: Eine strukturale Analyse der Intertextualität des vierten Evangeliums mit den Synoptikern

Das Wirken Jesu in Galiläa bei Johannes: Eine strukturale Analyse der Intertextualität des vierten Evangeliums mit den Synoptikern

Author
Zbyněk Garský
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Language
German
Edition
Illustrated
Year
2012
Page
389
ISBN
3161517202,9783161517204
File Type
pdf
File Size
6.6 MiB

Product Description English summary: The relationship of John's Gospel to the Synoptics has been one of the major problems of gospel exegesis since Origen. Today, after the dissolution of the consensus which has ruled in biblical studies since P. Gardner-Smith, this relationship is in need of redefinition, to which the author of this book wishes to contribute. Zbyna?k Garsky analyzes the intertextuality of the Fourth Gospel with the Synoptics by using new methods of text linguistics and by showing through the example of Jesus' ministry in Galilee in the Gospel of John that the solution of this issue by Origen in fact corresponds to John's intention. The fourth evangelist is a careful exegete of the Synoptics and wrote his gospel in a literary dialogue with the three older gospels, which he rereads allegorically. This kind of intertextual writing can be described as intertextual irony, a term established by U. Eco, a well-known phenomenon since antiquity which characterizes the allegory and allegorizing. German description: Das Verhaltnis des Johannesevangeliums zu den Synoptikern gehort seit Origenes zu den grossten Problemen der Evangelienexegese und nach der Auflosung des seit P. Gardner-Smith bestehenden Konsenses steht es heute vor einer Neubestimmung. Zu dieser will auch der Autor des vorliegenden Buchs beitragen. Zbyna?k Garsky analysiert mit neueren textlinguistischen Methoden die intertextuellen Bezuge des vierten Evangeliums zu den Synoptikern und zeigt am Beispiel des Wirkens Jesu in Galilaa bei Johannes, dass die Losung des Origenes im Grunde der Intention des Johannes entspricht. Der vierte Evangelist ist ein aufmerksamer Exeget der Synoptiker und schreibt sein Evangelium in einem literarischen Gesprach mit den drei alteren Evangelien, die er dabei einer allegorischen Relekture unterzieht. Diese intertextuelle Schreibweise lasst sich mit dem von U. Eco gepragten Begriff als intertextuelle Ironie bezeichnen und stellt ein seit der Antike bekanntes Phanomen dar, das die Allegorie und Allegorese kennzeichnet. About the Author Zbyněk Garsky, Geboren 1970; 1989-94 Studium der hussitischen Theologie in Prag; Promotionsstudium in Munchen und Zurich; 2002 Priesterweihe; 1996-2004 und 2010/11 Assistent fur Neues Testament in Prag; 2007-10 Forscher in Helsinki; 2012 Promotion an der Universitat Zurich; derzeit Assistent fur Neues Testament in Bern.

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