Das dritte Jahrhundert: Kontinuitäten, Bruche, Übergange

Das dritte Jahrhundert: Kontinuitäten, Bruche, Übergange

Author
Armin Eich (editor), Stefan Freund (editor), Meike Ruhl (editor), Christoph Schubert (editor)
Publisher
Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH
Language
English, German
Edition
Illustrated
Year
2017
Page
286
ISBN
9783515118415,3515118411
File Type
pdf
File Size
2.9 MiB

Product Description
Die Epoche zwischen Mark Aurel und Konstantin gilt gemeinhin als eine Zeit krisenhaften Umbruchs und tiefgreifender Veranderungen in politischer, sozio-okonomischer und religioser Hinsicht. Auch in Literatur, Philosophie und Kunst richtet sich der Blick oft auf Abbruche und Neuanfange. Die Beitrage dieses Bandes, der auf eine Tagung der Mommsen-Gesellschaft zuruckgeht, wagen sich an eine differenziertere Beschreibung und Beurteilung der Epoche. Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Altertumswissenschaft nehmen hierfur exemplarische Analysen vor - und stossen dabei immer wieder auf paradoxe Befunde: Verengung der kunstlerischen Motivsprache und gleichzeitige Ausweitung spiritueller Bedeutungen; Erstarrung des Schul- und Kulturbetriebs und innere Lebendigkeit der Deklamation; Ubernahme traditioneller Funktionen und Motive der Literatur durch vollig neu konzipierte christliche Gattungen; isolierte experimentelle Sonderformen der Dichtung, die spatere Entwicklungen vorwegnehmen; auch die Spuren langer Vorbereitungsprozesse philosophischer Durchbruche lassen sich ausmachen.
About the Author
Armin Eich ist Lehrstuhlinhaber fur Alte Geschichte an der Bergischen Universitat Wuppertal. Stefan Freund, Studium der Klassischen Philologie und Theologie in Eichstatt, Erlangen und Urbino. 2000 Promotion, 2006 Habilitation, seit 2008 Professor fur Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universitat Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinische Literatur der spaten Republik, der augusteischen Zeit und der (christlichen) Spatantike. Meike Ruhl, Studium der Klassischen Philologie und Russistik in Tubingen und Sankt Petersburg. 2004 Promotion an der Universitat Giessen, 2010 Habilitation zu Ciceros Korrespondenz an der Universitat Gottingen. Seit 2012 Vertretungsprofessur fur Klassische Philologie/Latein an der Universitat Osnabruck. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zahlen die romische Literatur der spaten Republik und der fruhen Kaiserzeit. Christoph Schubert hat in Erlangen, Jena und Paris Klassische Philologie und Franzosisch studiert. Als Assistent war er u.a. in der Alteren Kirchengeschichte tatig. Seit 2010 ist er Professor fur Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universitat Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der lateinischen Dichtung des 1. Jahrhunderts n. Chr., der christlichen Literatur der Spatantike und der Editionsphilologie.

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