Jubiläumspublikation des Belvedere
Am Wiener Belvedere lässt sich der Wandel des Museumsbegriffs über drei Jahrhunderte exemplarisch nachvollziehen. Ursprünglich durch Prinz Eugen von Savoyen als Gartenpalais zum Zwecke fürstlicher Repräsentation errichtet, wurde das Obere Belvedere unter Maria Theresia zu einem der ersten öffentlich zugänglichen Museen weltweit. Österreichische Kunst im internationalen Kontext zu zeigen, wie es die Gründungsidee der 1903 im Unteren Belvedere eingerichteten Modernen Galerie vorsah, stellt bis heute ein programmatisches Anliegen der renommierten Kultureinrichtung dar.
Die in dieser kritischen Hommage versammelten Beiträge namhafter Autor: innen gehen über Epochengrenzen hinweg gemeinsamen Fragestellungen nach?: Welche Ordnungskonzepte manifestieren sich in den Kunstpräsentationen?? Wie zeitgemäß waren diese im internationalen Vergleich?? Welches Publikum sollte damit angesprochen werden??
Mit Beiträgen von Johanna Aufreiter, Björn Blauensteiner, Brigitte Borchhardt-Birbaumer, Thomas DaCosta Kaufmann, Christiane Erharter, Nora Fischer, Anna Frasca-Rath, Antoinette Friedenthal, Martin Fritz, Thomas W. Gaehtgens, Sabine Grabner, Katinka Gratzer-Baumgärtner, Cäcilia Henrichs, Alice Hoppe-Harnoncourt, Christian Huemer, Georg Lechner, Stefan Lehner, Gernot Mayer, Monika Mayer, Sabine Plakolm-Forsthuber, Georg Plattner, Matthew Rampley, Luise Reitstätter, Stella Rollig, Claudia Slanar, Franz Smola, Nora Sternfeld, Silvia Tammaro, Wolfgang Ullrich, Leonhard Weidinger, Christian Witt-Dörring, Luisa Ziaja und Christoph Zuschlag
Just click on START button on Telegram Bot