Andreas Weng untersucht den neuen rechtlichen Rahmen für grenzüberschreitende Verschmelzungen. Den Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften in der EU, aber auch Verschmelzungen unter Beteiligung von Personen- und Drittstaatengesellschaften werden analysiert.Der Autor zeigt unter umfassender Analyse des SEVIC-Urteils des EuGH die Bedeutung von Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit für die Zulässigkeit grenzüberschreitender Verschmelzungen auf.Die anschließende Erläuterung der §§ 122a ff. UmwG sowie einiger Probleme des MgVG zeigt Stärken und Schwächen dieser Richtlinienumsetzung auf. Ziel ist es, richtlinienkonforme Lösungen für sich künftig in der Praxis stellende Fragen zu finden. Abschließend wird die Durchführung grenzüberschreitender Verschmelzungen dargestellt, die nicht in den Anwendungsbereich der §§ 122a ff. UmwG fallen.
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