Die Studie liest den "Ring" Heinrich Wittenwilers im Sinne ethnomethodologischer Ansätze als Krisenexperiment, das durch eine Strategie der Störung und Verunsicherung die konstitutiven Erwartungen an didaktische Kommunikation offenlegt. Der Text erzwingt eine Reflexion des Gewussten und erzeugt so neues Wissen. Die Arbeit versteht sich damit als Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Debatte über das Wissen der Literatur.
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