In den letzten Jahrzehnten hat die linguistische Theorie viele entscheidende Neuerungen und Entwicklungen erfahren. Eine besondere Stellung in diesem Prozess nehmen die funktionalen Sprachbeschreibungen ein. Angefangen mit der Funktionalen Grammatik von Simon Dik in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, hat sich das Feld der funktionalen Ansätze zur Sprachbeschreibung in den letzten Dekaden deutlich ausgeweitet, wobei sich unterschiedliche Richtungen innerhalb des „funktionalistischen“ Paradigmas entwickelt haben. Das Buch stellt die wichtigsten Strömungen dieser Entwicklung in komprimierter Form vor: die Funktionale Grammatik (Dik), die Systemisch-funktionale Grammatik (Halliday), die Kognitive Grammatik (Langacker), die Konstruktionsgrammatik (Goldberg) und die Grammatikalisierungstheorie. Das Studienbuch bietet die erste deutschsprachige Einführung in das Thema. Es richtet sich in erster Linie an Studierende in den Philologien und der Sprachwissenschaft und eignet sich hervorragend als Seminarlektüre. Es bietet einen Überblick über die einflussreichsten Theorien aus der gesamten Spanne der letzten vierzig Jahre, ergänzt um spezifisch auf das Deutsche zugeschnittene Übungen und Aufgaben am Ende eines jeden Kapitels. Durch einen technischen Fehler sind auf den folgenden Seiten die Angaben für Hyperlinks entfallen: S. 47: www.functionalgrammar.com S. 90: http://www.isfla.org/Systemics/ S. 172: http://nats-www.informatik.uni-hamburg.de/view/CxG/WebHome und http://www.constructiongrammar.org
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