Diese Einführung in die Ontologie zeigt die Geschichte der abendländischen Philosophie als einen dauernden Kampf zwischen den Riesen und Göttern von Platons Sophistes. Auf der einen Seite gibt es die Philosophen, die die Auffassung vertreten, daß nur das physikalische Universum existiert und auf der anderen Seite gibt es solche Philosophen, die darauf bestehen, daß es eine weit 'größere' Welt gibt, die auch zeitlose und nicht-räumliche Dinge, wie z.B. Egenschaften enthält. Der Autor diskutiert detailliert diese wichtige metaphysische Debatte, die dem Kampf zugrunde liegt, nämlich die Auseinandersetzung zwischen Naturalisten und Ontologen.
Das Buch beginnt mit einer Untersuchung der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Nominalisten und Realisten über das Problem der Universalien. Danach erkundet der Autor die Natur und Existenz der Kategorien wie Relationen, Strukturen, Zahlen und Tatsachen. Im letzten Teil argumentiert er dafür, daß Existenz und Negation keine Kategorien sind, sondern eher Merkmale der Welt.
Die Einführung in die Ontologie dient zugleich als Einführung in die Philosophie insgesamt und zeichnet sich durch Klarheit, gute Verständlichkeit und einen lebendigen Stil aus.
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